top of page

Mach deine Reisefotos unvergesslich.

  • felix7793
  • 8. März
  • 4 Min. Lesezeit

Jetzt bringen wir deine Urlaubsschnappschüsse auf ein neues Level – egal, ob mit Handy oder Kamera.


Reisefotografie ermöglicht es uns, die Schönheit unserer Abenteuer festzuhalten und unvergessliche Momente zu konservieren. Egal, ob du ein Smartphone oder eine Kamera nutzt – mit den richtigen Techniken kannst du atemberaubende Fotos erstellen. In diesem Artikel teile ich essenzielle Tipps mit dir, um deine Reisefotografie auf das nächste Level zu heben.


1. Die Bedeutung des Lichts in der Fotografie

 

Licht ist das Fundament jeder Fotografie. Die Qualität, Richtung und Intensität des Lichts beeinflussen maßgeblich die Stimmung und Klarheit deiner Bilder. Je nachdem, welchen Effekt du erzielen möchtest, kann Licht genau dabei helfen. Licht ist ein Thema zudem man wohl auch gut und gerne 100 Blogartikel schreiben könnte. Ich möchte dir heute die 2 wichtigsten für deine nächste Reise mitgeben:

  • Goldene Stunde nutzen: Die Stunden kurz nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang, bekannt als “Goldene Stunde”, bieten weiches, warmes Licht, das besonders schmeichelhaft für Fotos ist. Speziell für Portraits, aber auch in der Landschaftfotografie erzielst du so tolle Ergebnisse.

  • Vermeidung von hartem Mittagslicht: Zur Mittagszeit steht die Sonne hoch am Himmel und erzeugt harte Schatten. Suche in dieser Zeit nach schattigen Plätzen oder nutze diffuses Licht für gleichmäßigere Belichtung. Nicht umsonst gibt es unter Fotografen auch den Spruch „zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei“.


    Ein roter Steg mit roten Stehern, die mit einem dicken Seil verbunden sind. Links das Meer mit stimmungsvollen Wolken, rechts Strand mit Palmen.

2. Kreative Perspektiven für einzigartige Aufnahmen

 

Die Wahl der Perspektive kann ein gewöhnliches Motiv in ein außergewöhnliches Foto verwandeln. & ja, hier ist auch deine Flexibilität gefragt. Nicht umsonst liege auch ich manchmal auf dem Boden und die perfekte Perspektive zu erzielen.

ree
  • Ungewöhnliche Blickwinkel: Experimentiere mit verschiedenen Höhen und Winkeln. Fotografiere beispielsweise aus der Froschperspektive, um Monumente imposanter wirken zu lassen, oder aus der Vogelperspektive für eine umfassende Darstellung von Landschaften. Das wichtigste, gerade wenn du anfängst dich mit Fotografie zu beschäftigen, ist es, dich zu bewegen: nah zum Motiv, weiter weg, Kamera hoch, Kamera runter. Entdecke, was deine Vorstellung am besten trifft.

  • Rahmen innerhalb des Rahmens: Nutze natürliche Elemente wie Türrahmen, Fenster oder Äste, um dein Motiv einzurahmen und dem Bild Tiefe zu verleihen. Auch Brückengeländer bieten die Möglichkeit Motive einzurahmen und so spannender zu gestalten.


"Dein Reisepass ist voll, aber deine Fotos sehen langweilig aus? Zeit, das zu ändern!“

3. Motive richtig einfangen. Kompositionstechniken einsetzen.

 

Eine durchdachte Bildkomposition lenkt den Blick des Betrachters und sorgt für ästhetische Harmonie. In der Fotografie gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Bilder gestalten kannst. Ich möchte dir hier zwei einfache für deine nächste Reise mit ins Gepäck geben:

  • Drittel-Regel anwenden: Teile dein Bild gedanklich in neun gleich große Teile und platziere wichtige Elemente entlang dieser Linien oder an deren Schnittpunkten. Dies schafft ein ausgewogenes und interessantes Bild. Die Einstellung bieten sowohl Kameras, als auch die allermeisten Smartphones (Gitternetz). Bewege dein Motiv aus der Mitte in Richtung eines Kreuzungspunktes oder einer Linie und schon erzeugst du mehr Spannung in deinen Bildern.


  • Führende Linien: Straßen, Flüsse oder Wege können als führende Linien dienen, die den Blick des Betrachters zum Hauptmotiv lenken und Tiefe erzeugen. Stell dir vor du fotografierst eine Burg auf einem Hügel. Nun schaust du dir die Umgebung an und entdeckst einen Weg, der genau in die Richtung dieser Burg geht. Nutze diesen im Bild, um den Blick deiner Betrachter genau in Richtung Burg zu leiten.

    Eine Promenade mit einem Holzgeländer auf der linken und einer Steinmauer auf der rechten Seite, umgeben von Palmen und Bäumen.

4. I like to move it, move it.

 

Bewegung bringt Leben in deine Bilder und erzählt Geschichten. Die Dynamik der Natur oder deines Motivs sind essenziell, um Geschichten zu erzählen und deine Bilder spannender zu gestalten.


Eine Festung auf einem Felsen. Wellen schlagen an die Felsen.

Langzeitbelichtung: Mit längeren Belichtungszeiten kannst du fließendes Wasser weichzeichnen oder die Bewegung von Menschenmengen darstellen. Ein Stativ ist hierbei hilfreich, um Verwacklungen zu vermeiden. Auf dem Iphone kannst du diese auch einfach im Live-Modus erzeugen. Schieße dein Foto, zum Beispiel von einem Wasserfall. Gehe dann in die Fotos App und klicke auf bearbeiten. Dort findest du den Button für Livebilder und kannst dort ""Langzeitbelichtung“ auswählen.


Schnelle Verschlusszeiten: Um schnelle Aktionen, wie springende Personen oder vorbeiziehende Fahrzeuge, scharf einzufangen, wähle eine kurze Verschlusszeit.




5. This or That? Kamera oder Smartphone?

 

Ein Bild einer Hand, die eine Kamera hält. Im Hintergrund ist eine Schlucht in Island zu sehen.

Während Smartphones durch ihre Handlichkeit punkten, bieten dedizierte Kameras spezifische Vorteile:

Größerer Sensor: Dies führt zu besserer Bildqualität und reduziertem Rauschen, besonders bei schwachem Licht.

Optischer Zoom: Im Gegensatz zum digitalen Zoom von Smartphones ermöglicht der optische Zoom verlustfreie Vergrößerungen.

Manuelle Kontrolle: Kameras bieten umfangreichere Einstellungsmöglichkeiten für Belichtung, Fokus und andere Parameter, was kreative Freiheit erhöht.



6. Tipps für die Smartphone-Fotografie unterwegs

 

Auch mit dem Smartphone lassen sich beeindruckende Reisefotos erstellen:

Manuelle Einstellungen nutzen: Viele Smartphones bieten Pro-Modi, in denen du Parameter wie ISO, Belichtungszeit und Weißabgleich manuell anpassen kannst.

Externe Apps verwenden: Spezialisierte Kamera-Apps bieten oft erweiterte Funktionen und mehr Kontrolle über deine Aufnahmen.

Stabilisierungshilfen: Ein kleines Stativ oder ein Selfie-Stick können helfen, das Smartphone stabil zu halten und Verwacklungen zu minimieren.

Bildbearbeitung: Apps, wie Lightroom Mobile oder auch die eingebauten Funktionen in den meisten Smartphones geben dir die Möglichkeit, deine Bilder zu etwas Besonderem zu machen.



Fazit

 

Unabhängig davon, ob du mit einem Smartphone oder einer Kamera fotografierst – das Verständnis grundlegender fotografischer Prinzipien und kreativer Techniken ist entscheidend für beeindruckende Reisefotos. Experimentiere, sei geduldig und vor allem: Habe Spaß beim Festhalten deiner Reiseerlebnisse!


Wenn du noch mehr über Fotografie und Bildbearbeitung lernen möchtest schau gerne auf Instagram unter fwi.photography vorbei.



 
 
bottom of page